Schützenhaus Riehen
Die Anlange wird von mehreren Vereinen genutzt und bietet die Gewehr- und Pistolen-Schuss-Distanzen 300 m und 50 m.

Geschichte:

Das Schützenhaus in Riehen wird durch die „IG Schützen Riehen“ betrieben. Sie koordinieren die Nutzung der sechs Vereine, welche das Vereinslokal über das Jahr an rund 60 Tagen für ihre Sitzungen, Ausbildung sowie Anlässe nutzen. Die Gemeinde hat den Schiessstand 1998 der „IG Schützen Riehen“ im Baurecht übergeben.
In Riehen wird nachweislich seit 1661 – also noch zu Lebzeiten von Johann Rudolf Wettstein – mit Feuerwaffen auf Scheiben geschossen. Ein erstes Schützenhaus ist belegt an der Stelle, an der heute das ehemalige Ärztehaus des Diakonissenhauses steht. Bemerkenswert ist, dass das Schützenhaus während fast zwei Jahrhunderten innerhalb des Dorfbezirkes lag und erst 1839 in das Gebiet der Bosenhalde verlegt wurde. Da sich die Anlage Bosenhalde in einem prekären Zustand befand, war ca. 1889 der Moment gekommen, an eine Neuanlage zu denken. Ein geeigneter Standort fand sich schliesslich am oberen Chrischonaweg, wo sich der Riehener Schiessstand noch heute befindet.